STATION #14
Hier geht die Tour Option 2 los, die Fußwandertour – Die 6 Stationen durch Riedern und Keilsried – kinderwagengeeignet – dauern ca. 1 Stunde. Was erwartet dich: ein Bauernhof, eine Fauna-Station, eine Pferde-Station, ein Imker,
eine Kapelle, eine Verweilstation.
Wir wünschen dir viel Spaß !
Feldmannkapelle, Hauserdörfl
GoogleMaps | QM8W+6J5
Frage: Wie heißen die zwei heiligen Frauen, die links und rechts an der Wand gemalt sind:
(a) Kunikunde & Elisabeth,
(b) Klara & Maria
(c) Theresia & Veronika?
Antwort: b) Klara und Maria ist die richtige Antwort
Siehe Infos zur Hl Klara weiter unten……
Für die Radltour ist die [ Nächste Station #19] [ QMJW+99W ]
Jetzt geht es eine längere Strecke Richtung Norden, auf Feldwege über den Krayof zum Hochholzerhof in Riedern – Waakirchen.
Für die FusswanderTour ist die [ Nächste Station #9] [ QPC3+FMJ ]
Am Moosrainerweg links laufen, den ersten Feldweg rechts nehmen. Am Bankerl trennt sich der Fuß- und der Radweg. Zu Fuß geht es nun rechts zum Tratherer Hof, zur Station #9.
Feldmann
Kapelle
Die Feldmannkapelle steht seit über 200 Jahren in Riedern in der Gemeinde Waakirchen
Zuletzt war sie baufällig und nicht mehr zu retten. Es hatte sich deshalb Anfang 2015 eine Interessengemeinschaft gebildet, die den Wiederaufbau der Feldmannkapelle bewerkstelligte.
Möglich war das Ganze durch den Grunderwerb durch die Gemeinde Waakirchen, so dass die wieder errichtete Kapelle auf dem alten Standort errichtet werden konnte.
Anton Auer berichtet im Pfarrbrief 2018 über den Wiederaufbau:
„…..Die nun fertige Kapelle ist der beste Beweis dafür, dass etwas Schönes geschaffen werden kann, wenn nur die Leut‘ zusammenhalten und mithelfen!“
Siehe auch: https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-waakirchen-schaftlach/gotteshaeuser/feldmannkapelle
Klara von Assisi
Klara (italienisch: Chiara) wurde als Tochter des Adligen Favarone di Offreduccio di Bernadino 1193 oder 1194 geboren. Durch das Vorbild des heiligen Franziskus, den sie im Dom zu Assisi hatte predigen hören, beeinflusst, verließ sie in der Nacht zum Palmsonntag 1212, dem 18./19. März 1212 ihr wohlhabendes, adliges Elternhaus und legte in der kleinen Kirche Portiunkula das Gelübde ab. Franziskus bekleidete sie „mit einem ärmlichen Gewand“ und schnitt ihr die Haare ab.
Franziskus brachte sie zunächst bei Benediktinerinnen unter. Ihre Schwester, die heilige Agnes von Assisi, folgte ihrem Beispiel nur sechzehn Tage später. Nachdem Franziskus die Kapelle von San Damiano wiederhergestellt und dort eine Unterkunft geschaffen hatte, siedelten Klara und ihre Schwester dorthin über, wo sich ihnen rasch andere Frauen anschlossen, darunter weitere Schwestern, Freundinnen, ihre Tante und ihre verwitwete Mutter.
Klaras Mut und Gottvertrauen haben viele ihrer Zeitgenossen beeindruckt. So trat sie bei einem Überfall der Sarazenen im Jahre 1240 diesen mit der Monstranz entgegen. Ihr ikonographisches Heiligenattribut ist daher die Monstranz.
Bis zu ihrem Tode blieb Klara in der Klausur des Klosters von San Damiano und lebte nach der von ihr 1216–1217 geschriebenen Ordensregel, die nach ihren Worten darin bestand, „einfach das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus zu beachten“.
Die Ordensregel der Klarissen war die erste Ordensregel der Geschichte, die eine Frau für Frauen geschrieben hatte. Die Regel ist für die damalige Zeit erstaunlich demokratisch – sie betont insbesondere die Eigenverantwortung jeder einzelnen Schwester. Viele Frauen in ganz Europa fühlten sich davon angesprochen, traten bei den Klarissen ein oder gründeten selbst Klarissenkonvente.
Rund zwei Jahre nach ihrem Tode, am 15. August 1255, sprach Papst Alexander IV. Klara von Assisi heilig.
Der Gedenktag der heiligen Klara in der katholischen und der anglikanischen Kirche und in einigen evangelischen Konfessionen ist der 11. August.
Klarissen-konvent
Dies ist eine Station des
PV-Waakirchen-Schaftlach
Lindenschmitweg 1
83666 Waakirchen
Tel. 08021 246
https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-waakirchen-schaftlach
