Ab Mai und jetzt im Juni hat der Rhabarber Saison und eignet sich hervorragend für Kuchen, Konfitüren und Kompott.
Rezeptempfehlung
von Eva Vogel,
Demeter-Gärtnerin in Waakirchen
Rheu barbarum ist mittellateinisch und heißt soviel wie ausländische Wurzel. Rhabarber stammt ursprünglich aus dem Himalaya und wurde in Europa erstmals im 18. Jahrhundert kultiviert.
Quelle: Wikipedia
Rhabarber-Kompott mit Schokopudding
Zutaten für ca. 4 Portionen:
- 500 g bis 1 kg Rhabarber
- ca. 100 g Zucker (ob Rohrzucker oder raffiniert – je nach Gusto)
- Schokopudding ausm Packerl (gibt‘s auch bio)
Zubereitung:
Rhabarberstangen klein schneiden. Geschält werden muss Rhabarber nicht unbedingt, außer er ist schon etwas älter, aber frisch vom Feld ist er zart und du brauchst ihn nicht schälen.
Kleingeschnittenen Rhabarber in einem Kochtopf mit (Rohr)Zucker vermengen und zusammen mit einem Schluck Wasser einige Minuten einköcheln lassen, bis der Rhabarber zerfällt. Dabei immer wieder umrühren.
Wem das fertige Kompott immer noch zu sauer ist, kann gerne nachsüßen. Kompott in Dessertschüsseln oder Gläser füllen.
Schokopudding nach Packungsanleitung zubereiten und über das Rhabarberkompott schichten und das süß-fruchtige Dessert noch leicht warm oder auch kalt genießen.
Variationen sind mit Griesbrei oder Milchreis sicherlich auch genial gut, dann aber mit noch heißem Kompott als Soße obendrauf.
Übrigens: Rohen Rhabarber – vor allem größere Mengen davon – soll man eigentlich nicht essen, wegen der enthaltenen Oxalsäure, die u.a. rheumafördernd wirken kann!
Viel Erfolg beim Nachkochen & an Guadn!
Fotos: Dani Skodacek