Eine Rezeptempfehlung
von Stefanie Rinner,
Waakirchen
ZUTATEN
- 500g Butter
ZUBEREITUNG
- Butter in kleine Stücke schneiden
- Bei ganz geringer Hitze die Butter unter mehrmaligen Rühren schmelzen lassen. Darauf achten, dass sie dabei nicht braun wird
- Wenn die Butter geschmolzen ist, Temperatur erhöhen und die Butter einmal aufkochen lassen, bis sich ein weißer Schaum bildet.
- Mit einem Löffel oder einem Teesieb den Schaum abschöpfen, dann geht die Klärung schneller
- Bei geringer Hitze weiter köcheln lassen. Das Eiweiß setzt sich ab, Wasser verdampft.
- Aber Obacht: Ist die Hitze zu hoch, verbrennt das Eiweiß und wird zu dunkel. Der Vorgang kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen.
- Wenn sich kein weißer Schaum mehr bilden und die Flüssigkeit klar ist und eine schöne Honigfarbe hat, ist das Butterschmalz fertig.
- Es kann nun abgesiebt werden, die festen Ablagerungen am Boden (geronnenes, verbranntes Eiweiß) entfernen. Am besten Küchenrolle in ein feines Sieb legen und die geklärte Butter durchrinnen lassen.
- Das Butterschmalz nun in hitzebeständige Gläser füllen (ich wickle immer Alufolie ums Glas, als Lichtschutz), das Ganze fest werden lassen und in den Kühlschrank stellen.
Butterschmalz hat eine unvergleichliche Butternote, schmeckt wunderbar nussig, ist hoch erhitzbar und hält sehr lange. Es ist auch unter den Begriffen Ghee oder geklärte Butter bekannt.
Sehr gut zu verwenden bei Schnitzeln, Bratkartoffeln oder gebratenem Gemüse!
Gutes Gelingen!